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Die Station "Alpha
November" wurde im Jahre 1986 aktiviert. Nach einigen Jahren Pause, nach
"Tony Paula" und "29-E-51" kam der Spass am Hobby wieder. Das Equipment
war zuerst ein Gerät der Marke TEAM, später kam dann eine Heimstation STABO
XF4000 mit einer PAN Super 12 am Balkon-Geländer
hinzu. Von meinem QTH in Tutzing am Starnberger
See in Bayern konnte ich in den Jahren 1988 und 1989 bis auf Luxemburg,
Liechtenstein, Monaco, Andorra und Vatikan-Stadt ganz Europa erreichen,
mit nur 4 Watt und FM ging das wirklich gut. Manch einer hat auch eine
Karte dieser Art bekommen. Dann musste
ich umziehen ins Rheinland, mein neues QTH Stolberg
/ Rheinland bei Aachen ....
Es gibt übrigens Funkamateure, die an DX auf CB-Bändern nicht glauben! |
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Am 15.12.1989 kam das
Rufzeichen DG3KCL unmittelbar nach der Prüfung in die Luft über das Relais DB0WA.
Einer meiner ersten QSO-Partner war PAØCYM, der Hans (sk) aus der Nähe
von Maastricht. Als erstes Gerät wurde ein YAESU FT-290 RII eingesetzt.
In meinem Auswärts-QTH Stade JO43RO habe
ich da mit einer HB9CV aus der Dachluke auch schöne Verbindungen nach Schweden
und Norwegen in SSB fahren können. Später kam eine PA bzw. auch der FT-225
RD hinzu. Am erfolgreichsten war aber der KENWOOD TR-751-E, mit 25 Watt an
einer 9-Element ging es via Aurora und CW mit RB5AL (ODX 1918 km) in der
Ukraine |
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Ab dem 07. Juni 1991
kam das Rufzeichen DH0KT nach der erfolgreich abgelegten Telegrafie-Prüfung
mit Tempo 30 BpM in die Luft. Mein erstes Telegrafie-QSO auf 2 m habe ich
mit DL2XK OM Karl (sk) am 10.06.91 gefahren. Mit meiner ersten "KW-Station"
President Lincoln hatte ich dann mit CX4NF OM Carlos in Durazno mein erstes
CW-QSO auf Kurzwelle. Die Antenne hierbei war eine "Boomerang"
, eigentlich eine DV-27 lang mit einer T-27 als Gegengewicht. Die
Ausgangsleistung betrug nur 10
Watt. Damit habe ich dann etwas experimentiert, es kam der Kenwood TS-680-S
ins Shack und eine Dipol-Antenne von Kelemen auf das Dach und konnte so
fast 800 CW-QSO's bis zur nächsten Prüfung fahren. |
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Nach den fast 800 Telegrafie-Verbindungen
auf 144 MHz, 28 MHz und 21 MHz habe ich am 14.02.1992 die Prüfung
zur höchsten Lizenzklasse mit Erfolg abgelegt. Mit dem Rufzeichen DL1KTP
konnte ich auch auf
den anderen Bändern arbeiten, die der A-Lizenz versperrt waren. Dieses
hat sich ja nun auch geändert. Mit meinen kleinen Antennen (Kelemen-Dipole,
Magnetic Loops) konnte ich auch weltweite Kontakte knüpfen, auch wenn nicht
jeden Tag JA, VK oder ZL im Logbuch stehen. Aber es muss nicht immer der
BEAM und/oder die PA sein ..... |
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Da ich mehrfach umziehen
musste, hat sich die Antennen-Situation nicht besonders gebessert. Zur
Zeit arbeite ich mit einer Magnetic Loop (DJ4UK) bzw. mit einer Draht-Antenne
an einem 8 m langen Fieberglas-Teleskopmast. Nun ist noch eine ehemals militärische
Whip-Antenne dazu gekommen. Als Abstimmgerät wird ein
SG-230 Smarttuner verwendet, Masse ist inzwischen ausreichend vorhanden.
Da ich nun über, unter und auch neben mir andere Familien wohnen habe,
bin ich meistens nur in QRP mit meinen Geräten unterwegs, selbstverständlich
fast ausschließlich in CW bzw. Telegrafie. Ich bin dabei auch meist unter DF0LQ aktiv, damit die letzten
QSL-Karten aufgebraucht werden
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